Jonas' Pizzabrot
Hallo Kathy... *wink*
Zugegeben, es ist einfach nur von meiner Homepage kopiert, aber so
kannst Du es auch mit Recht übernehmen, ohne von mir des Diebstahls
angeklagt zu werden... *ggg*
Achja, ich hab schoni in den Blogkommentaren drum gebeten, aber stell
dein Blog mal so ein, das auch Sonstige oder Anonyme Leute Kommentieren
können, will mich nicht extra anmelden müssen dafür.
Dann hätte ich nämlich folgenden Kommentar abgegeben: "ROOOSAAA!" Oder
so. Jedenfalls ist mir dein Blog etwas zu ... feminin eingefärbt. Aber
egal, muss ja Dir gefallen und nicht mir... :)
Naja, unten das Rezept.
Liebe Grüße (aus Kiel), auch von Katherine
Jonas
PS: (Nur am Rande, eben ein Dialog mit meiner Freundin:)
Jonas: "Darf ich Katherine von Dir Grüßen?"
Katharina: "Ja klar. ... Grüßen ist gut. Kannst ihr ausrichten das ich
ihr alles liebe wünsche und grün vor neid bin, das sie in Neu Seeland ist!"
Rezept:
Zuerstmal die Vorgeschichte: Ich hab früher wie heute gerne mal
Stockbrot am Lagerfeuer gemacht. Wer das nicht kennt: Das ist ein
einfacher Hefeteig mit Mehl, Salz und Wasser. Das ganze dann auf einen
Stock gespießt und überm Feuer gegart. Schmeckt durch den Rauch ganz
interessant, ist aber auf die Dauer etwas langweilig. Irgentwann hab ich
zuhause mal Lust auf Stockbrot gehabt, wollte mir aber nicht extra ein
Lagerfeuer im Garten machen. Also dachte ich mir, ändere ich das Rezept
ein wenig durch Gewürze und Käse und backe es im Ofen. So ist später
irgentwann das aktuelle Rezept entstanden.
Der Vorteil des Brotes ist schlicht der, das es verdammt satt macht. Von
einem Kilo kann man einen Tag leben.
Die Zutaten
500g Mehl
2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Oregano / Pizzagewürzmischung
"Etwas" Knoblauch / -pulver
"Etwas" Muskatnus
"Etwas" Zucker
1 Päckchen Trockenhefe (oder entsprechend frische)
200g Schinken
160g Edamer
300ml Wasser
mit "Etwas" ist an dieser Stelle eine kleine Menge gemeint. Eine "Prise"
von mir aus. Ist je nach Geschmack, tut halt nicht so viel rein.
Die Zubereitung
Einfach alles zusammenmischen. Wichtig ist aber, dass die Reihenfolge da
oben einigermaßen eingehalten wird. Zur Erklärung: Die Pulverförmigen
Zutaten lassen sich am leichtesten vermischen, der Käse und der Schinken
etwas schwieriger. Das Wasser zuletzt, weil sich danach kaum noch andere
Dinge in den Teig mischen lassen.
Noch eine Sache die gerne falsch gemacht wird: Den Teig nicht gehen
lassen! Obwohl er dadurch sehr fest und schwer wird, ist es besser so.
Anderenfalls "frisst" die Hefe euch die Gewürze weg und das ganze
schmeckt sehr langweilig. Außerdem ist das Effekt, dass dieses Brot so
tierisch sättigt, ja Absicht. :) Den fertigen Teig teile ich immer in 4
kleine Teile, welche dann ungefähr eine Mahlzeit sind. Natürlich sind
auch kleinere oder größere Teile möglich, nur ändert sich dann die Backzeit.
Das ganze dann auf ein mit Backpapier belegtes Rost und im Umluftherd
bei 190° 25 Minuten lang backen. Wie sich die Zeit ändert, wenn ein
gewöhnlicher E-Herd oder ein Gasherd verwendet wird, weiß ich nicht, ich
bin aber über jede Auskunft dankbar.
Vegetarier?
Auch kein Problem. Das Brot ist auch sehr lecker wenn man den Schinken
weglässt und stattdessen etwas mehr Edamer dazupackt, und zwei-drei
Morzarellas entweder mit reinschnibbelt oder sie (geht nur im Backofen)
zum Garnieren als Scheiben oben drauf legt.
Weiteres und Tipps
Am besten schmeckt das Brot wenn es noch warm und der Käse zerlaufen ist.
2 Comments:
At 8:25 PM, Kathi said…
Ja, ich weiss, bin sonst auch kein Fan von pink und rosa... vielleicht bekomme ich im Moment zu wenig Suessigkeiten. Auf jeden Fall danke fuer das Rezept, wir haben das Brot hier schon zweimal gebacken - jedes Mal mit Applaus der Probierenden und nicht ohne Dich zu erwaehnen ("a friend of ours has invented it" :D).
Liebe Gruesse, auch und besonders an Katharina
At 10:53 AM, Anonymous said…
Juchu, ich werde international bekannt! :)
Übrigens war der Text oben in der Email eigentlich nur eine Email an Dich, nicht für Blog, aber egal. Bis später.
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